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Zahl der Infizierten nimmt ab – aber sechs weitere Todesopfer

Zahl der Todesoper steigt weiterhin an
Zahl der Todesoper steigt weiterhin an ©KHGB
Am Dienstag mussten in Vorarlberg sechs weitere Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus beklagt werden. Die Zahl der aktiv Infizierten geht indes weiter zurück.

Seit Montagmitternacht wurden in Vorarlberg am Montag 141 neue Covid-Fälle registriert, bei gleichzeitig 467 Genesungen.

Die Zahl der aktiv Infizierten sank um 332 Fälle auf 2.260 Personen ab (Stand 16 Uhr) . Das entsprach dem Stand von Ende Oktober. Sechs weitere Menschen starben am Dienstag am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 136.

Situation in Spitälern stabil

Die Situation in den Krankenhäusern des Landes blieb weiter stabil. Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 31 - um eins weniger als zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Aktuell waren am Montag noch 32 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 154 Corona-Erkrankte betreut.

Vorerst keine nachhaltige Erholung zeichnete sich bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter ab. 91 (plus 18) waren mit dem Coronavirus infiziert, 45 (plus sieben) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Zahlen aus den Gemeinden

Mit Stand Dienstagnachmittag gab es zwölf Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In fünf Gemeinden lag die Zahl der Fälle über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn vor Feldkirch und Bregenz sowie Lustenau. Zehn der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

Vorarlberg kein "Hotspot" mehr

Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Dienstag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt und liegt mittlerweile deutlich unter den Österreich-Schnitt. Mit 292 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Tirol und die Steiermark. Nur das Burgenland, Niederösterreich und Wien weisen bessere Werte auf als Vorarlberg.

Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Dienstag auf 335.

Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 220 und 350 liegen die vier Vorarlberger Bezirke etwa im unteren Mittelfeld aller 94 österreichischer Bezirke. Bemerkenswert ist vor allem Dornbirn, das vor wenigen Wochen noch als österreichisches "Sorgenkind" galt. Mittlerweile weist der Bezirk Dornbirn den eindeutig niedrigsten Wert aller Vorarlberger Bezirke auf.

(red)

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