Zahl der Erdbeben-Opfer auf den Philippinen steigt auf 15

Weitere 24 Menschen wurden nach offiziellen Angaben vom Dienstag noch vermisst. Unter anderem war am Montag in der Stadt Porac nördlich der Hauptstadt Manila ein vierstöckiges Gebäude eingestürzt, in dem sich auch ein Supermarkt befand.

Rettungsaktion noch im Gange

Helfer versuchten weiter, unter Trümmern eingeschlossene Menschen zu retten. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,1 lag in der Stadt Castillejos in der Provinz Zambales, wie die Erdbebenwarte Phivolcs in Quezon City mitteilte. Seither wurden rund 400 Nachbeben registriert.

90 Prozent der Erdbeben weltweit

Die Philippinen befinden sich auf dem Pazifischen Feuerring, wo sich rund 90 Prozent aller Erdbeben weltweit ereignen. Das letzte große Beben mit einer Stärke von 7,1 hatte im Oktober 2013 mehr als 220 Menschen das Leben gekostet. Im Juli 1990 starben mehr als 2400 Menschen bei einem Beben der Stärke 7,8 auf der nördlichen Insel Luzon.

(APA/dpa)