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Zahl der Corona-Erstimpfungen zieht in Österreich leicht an

Vorige Woche 54.202 Erststiche
Vorige Woche 54.202 Erststiche ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus steigt in Österreich wieder leicht an.

In der Vorwoche haben sich 54.202 Menschen erstmals impfen lassen - um 3.000 mehr als in der Woche davor. Am bisherigen Tiefpunkt der Impfkampagne Mitte August waren es nur 36.754 Erstimpfungen. Einen zumindest leichten Anstieg gab es in der Vorwoche in allen Bundesländern mit Ausnahme Tirols und Vorarlbergs.

Insgesamt haben sich in Österreich 5.662.823 Menschen zumindest einmal gegen Covid-19 impfen lassen. Das entspricht 63,4 Prozent der Bevölkerung (59,9 Prozent sind "vollimmunisiert"). Am höchsten ist die Durchimpfung mit den Erststichen im Burgenland (70,1 Prozent), vor Niederösterreich (66) und der Steiermark (63,4 Prozent). Wien liegt mit 62,2 Prozent hinter Tirol (62,4) am fünften Platz. Dahinter folgen Vorarlberg (60,7), Kärnten (59,8), Salzburg (59,4) und Oberösterreich (58,6 Prozent).

Deutlich hinter EU-Schnitt

Allerdings hat die Impfkampagne im Sommer deutlich an Fahrt verloren. Den bisherigen Tiefpunkt gab es Mitte August mit nur noch 36.754 Erstimpfungen pro Woche. Seither geht es nun wieder leicht bergauf: In der ersten Septemberwoche wurden 46.757 Erststiche gesetzt, in der zweiten 51.202 und in der dritten Woche waren es nun 54.202 Erstimpfungen. Vom bisherigen Wochenrekord Ende Mai - damals wurden 360.095 Erststiche gesetzt - ist Österreich aber weit entfernt.

Damit ist Österreich mittlerweile deutlich hinter den EU-Schnitt (66 Prozent Erstgeimpfte) zurückgefallen. Spitzenreiter sind Portugal, Malta und Spanien, wo bereits vier von fünf Einwohnern eine Impfung erhalten haben.

(APA)

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