Zähes Ringen um mehr Platz für Flüchtlinge

Das Innenministerium sucht abgesehen von der mit den Ländern vereinbarten Asylquote dringend weitere 2500 Flüchtlingsplätze für die kommenden Wochen. Während Nieder- und Oberösterreich je 500 Plätze in Aussicht stellen, verweigert sich Vorarlberg dem Wunsch des Ministeriums nach Schaffung von Notunterkünften. Das Land brauche ohnedies noch 228 Asylplätze, um die mit dem Bund vereinbarte Quote bis Ende Jänner erfüllen zu können, erklärte VP-Landesrat Erich Schwärzler. Dies allein sei bereits sehr schwierig, außerdem verfüge das Land nicht über leer stehende Kasernen oder andere Gebäude. Ganz abgesehen davon seien für Asylplätze auch feuerpolizeiliche und bauliche Vorschriften zu erfüllen.
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Ergebnis der letzten Umfrage
Vorarlberg rutscht mit der Erfüllung der Asylquote immer weiter zurück. Wird das Land die Quote bis Jänner erreichen?
- Ja: 15,53 Prozent
- Nein: 84,47 Prozent
(219 Teilnehmer)
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