Begrüßt wurden die Gäste bei der Kampfsportgala “Land of Fire” mit Feuershows, Trommelartisten und einer Darbietung der Ungarin Oksana, einer der weltbesten Aerial Artistinnen. Für die musikalischen Höhepunkte sorgte Sängerin Asha Lindsey.
“Land of Fire” im Wiener Gasometer
Nach den ersten Kämpfen kam es im dritten Fight zum ersten Höhepunkt: Der Schweizer Janosch Nietlispach, Schützling des dreifachen K1-Champions Remy “The Flying Gentleman” Bonjasky, setzte sich klar gegen den Aserbeidschaner Anar Mammadov durch. “Janosch ist einer meiner stärksten Kämpfer und er hat sehr großes Potential. Ich war sehr zufrieden mit seinem Kampf”, sagte Bonjasky. “Und ich glaube, dass ich während seiner drei Runden nervöser war als bei meinen.”
Zabit Samedov setzte sich durch
Im Hauptkampf des Abends kochte das Gasometer: Der Aserbeidschaner Zabit Samedov, derzeit einer der weltbesten K1-Fighter, der vor wenigen Wochen Superstar Badr hari auf die Matte schickte, fackelte nicht lange herum. Nach rund 20 Sekunden war es um das polnische Kraftpaket Wieslaw Kwasniowski geschehen und er landete auf den Brettern. Samedov versetzte dem Polen einen Fußkick und jubelte über seinen Triumph: “Das war ein toller Kampf, ich habe alles richtig gemacht.”Im Anschluss erlebten die Zuschauer den ersten internationalen Auftritt des Linzers Gabriel Bozan, der in der Klasse bis 72,5 kg auf den Aserbeidschaner Parviz Abdullayev traf. “Wir waren wirklich überrascht von seiner Schnelligkeit. Das war sicherlich einer der besten Kämpfe des Abends und Gabriel hat eine tolle Talentprobe abgelegt”, freute sich Organisator Bülent Saglam. Für einen sportlich hochwertigen Abschluss des Abends sorgte der seit drei Jahren in Österreich lebende Bosnier Muamer Tufekcic, der sich nach Punkten gegen den Aserbeidschaner Agalar Sadikhzade durchsetzen konnte. “Das war ein toller Fight und eine super Show. Der Gegner war stark, aber ich hatte ihn immer im Griff”, sagte Tufekcic nach dem Fight, der über die volle Länge von drei Runden ging.
Kampfsportgala nächstes Jahr in der Stadthalle
Mit der Premiere von “Land of Fire” waren die Organisatoren zufrieden. Viele prominente Gäste waren gekommen und der verletzte Fadi Merza freut sich schon auf das nächste Jahr: “Das war eine perfekte Show und hat unseren Sport super präsentiert. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr fit sein werde und will unbedingt dabei sein.” “Land of Fire” soll sich zu einem der größten Kampfsportevents Europas entwickeln und im nächsten Jahr ist als Veranstaltungslocation die Stadthalle geplant.
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