Die Witwe des ermordeten Ex-Beatles John Lennon, Yoko Ono, erwägt Zeitungsangaben zufolge, gegen Paul McCartney zu klagen.
Die beiden Ex-Beatles hätten sich vor 40 Jahren nach Angaben von Onos Anwalt auf die Namensabfolge „Lennon-McCartney“ geeinigt, berichtete die Zeitung „Los Angeles Times“ am Sonntag. Bei 19 Liedern auf dem neuen Album „Back in the U.S.“ werde allerdings zuerst McCartney und danach Lennon als Songschreiber genannt, hieß es in dem Blatt. Der Anwalt prüfe nach eigenen Worten derzeit, ob Ono gegen die veränderte Namenszeile klagen könne.
Ein Sprecher McCartneys sagte, es habe nie eine feste Vereinbarung über die Reihenfolge der Namen gegeben. 40 Jahre lang wurde jedoch immer Lennon als erster Schreiber der Songs genannt. Selbst von McCartney allein geschriebene Lieder wie „Yesterday“ wurden „Lennon-McCartney“ zugeordnet.
Lennon wurde im Dezember 1980 in New York von einem psychisch gestörten Mann erschossen.
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