Die Särge, die das Werk „Nutopia“ bilden, tragen jeweils Olivenbaumzweige als Symbol des Friedens. „Sie sind ein Symbol für die vielen Massenmorde, den Schmerz und den Horror, den man auf der Welt täglich erlebt“, betonte die 69-jährige Japanerin bei der Vorstellung der Schau, die am Donnerstag beginnt und bis zum 6. Oktober am Lido von Venedig zu besichtigen ist.
Yoko Ono, die sich selbst als grenzüberschreitende Avantgarde- und Performancekünstlerin begreift, ist der Star der Ausstellung, die dieses Jahr unter dem Motto „Imaginaire Feminin“ steht und von dem Franzosen Pierre Restany organisiert wurde. Zu sehen sind Werke international bekannter Künstlerinnen aus 40 Ländern, die traditionell auf Straßen und Hauptplätzen der Venedig vorgelagerten Insel ausgestellt werden.
Die Schau „Open 2002“ läuft parallel zum Kinofilmfestival, das am Donnerstag beginnt. Dieses Jahr werden erstmals Skulpturen von Künstlerinnen aus Albanien, Bolivien, Indonesien, Israel, Korea, den Philippinen, Südafrika, Tunesien und der Türkei präsentiert.
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