Nachdem Salzburg die letzten vier Jahre den Sieg im ÖFB-Cup holte, trafen am heutigen Abend Sturm Graz und Rapid Wien im Finale aufeinander. Während die Steirer zuletzt 2018 den Titel holten, warteten die Wiener bereits seit 1995 auf den nächsten Erfolg.
In Klagenfurt entwickelte sich von Beginn weg ein hart gefährtes und enges Duell. Nachdem Sturm zu Beginn mehr Druck aufbauen konnte, übernahm Rapid rasch das Kommando. Den ersten Aufreger gab es in der 20. Minute, als ein Emegha-Kopfball von Rapids Torhüter Hedl gerade noch vor der Linie abgefangen wurde. Dies blieb die beste Chance in der ersten Halbzeit. Nach umkämpften 45 Minuten bei bester Stimmung im ausverkauften Klagenfurter Stadion ging es somit torlos in die Kabinen.
Verdiente Führung für Sturm
Die zweite Halbzeit begann mit einer hundertprozentigen Chance für die Grazer. Nachdem Emegha den Ball alleine vor Hedl verstolperte, legte er noch quer zu Sarkaria. Dieser brachte den dem Ball aus rund zehn Metern jedoch nicht im leeren Tor unter. Zehn Minuten später vergaben Sarkaria und Affengruber weitere gute Chancen. In der 66. Minute belohnte sich Sturm Graz für die starke zweite Halbzeit. Nachdem sich Emegha gut durchsetzte, ließ Sarkaria noch drei Rapidler stehen und erzielte das verdiente 1:0.
Sarkaria entscheidet das Spiel
Auch in weiterer Folge waren Emegha und Sarkaria für die Wiener Defensive nicht in den Griff zu bekommen. So war es wenig verwunderlich, dass erneut Sarkaria in der 84. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgte, nachdem Hedl mit zwei starken Paraden zunächst noch den Treffer verhindern konnte. Wenig später vergab Emegha alleine vor Hedl die nächste große Chance.
Schlussendlich blieb es beim 2:0 und Sturm Graz durfte über einen hochverdienten Sieg im Cupfinale jubeln. Die Steier holten sich somit den sechsten Cupsieg der Vereinsgeschichte.
(Red.)
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