Der Deal muss noch von den Wettbewerbsbehörden in den einzelnen Ländern, in denen beide Unternehmen tätig sind, genehmigt werden. Medieninformationen zufolge werden dabei keine Schwierigkeiten erwartet. Lesnina-Chef Bojan Papic rechnet damit, dass der Deal spätestens Ende Oktober unter Dach und Fach gebracht wird.
Laut einem Bericht der Tageszeitung “Dnevnik” gab es für Lesnina, die 20 bis 25 Prozent des slowenischen Marktes beherrscht und auch Filialen in Kroatien und Serbien hat, großes Interesse. Insgesamt 15 Finanzinvestoren und drei strategische Partner sollen sich für das Unternehmen interessiert haben.
Laut XXXLutz-Vorstandsmitglied Ewald Repnik war die strategische Lage des slowenischen Möbelhändlers ausschlaggebend für die Übernahme. Damit setzt XXXLutz seine Expansion in Südosteuropa fort. Geplant ist, dass Ljubljana als Zentrale für die gesamte Region Südosteuropa fungiert. Das slowenische Möbelhaus soll seine Präsenz in den bereits tätigen Ländern weiter ausbauen, hieß es in einer Mitteilung von XXXLutz. In Kürze ist die Eröffnung einer neuen Filiale in Zagreb geplant. Weiters würde ein noch stärkerer Marktauftritt in Serbien vorbereitet, so “Dnevnik”.
XXXLutz hatte sich laut slowenischen Medienberichten bereits 2007 ohne Erfolg für Lesnina beworben. Damals boten die staatlichen Fonds KAD und SOD ihre 34,5 Prozent zum Verkauf an. Die Anteile wurde von Lesnina-Managern gekauft.
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