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Wunder am Großglockner: Bergsteiger überlebt 300-Meter-Sturz und wird erfolgreich gerettet!

Bergsteiger überlebt 300m Sturz am Großglockner
Bergsteiger überlebt 300m Sturz am Großglockner ©APA/AFP/KERSTIN JOENSSON – Mo.
Der Vorfall ereignete sich in der anspruchsvollen alpinen Umgebung des Großglockners. Aus noch ungeklärter Ursache verlor der erfahrene Alpinist den Halt und stürzte über eine steile Flanke ab. Die Distanz des Sturzes wird auf rund 250 bis 300 Meter geschätzt – eine enorme Fallhöhe im hochalpinen Gelände.

Angesichts dieser Sturzhöhe rechneten die Einsatzkräfte und Ersthelfer zunächst mit dem Schlimmsten. Die Wucht eines solchen Aufpralls im felsigen oder eisigen Gelände ist meist verheerend. Doch bei der Lokalisierung des Verunglückten folgte die unglaubliche Nachricht: Der Bergsteiger hatte den Sturz überlebt.

Sofort lief eine groß angelegte Rettungsaktion an. Aufgrund des unwegsamen Geländes war ein Einsatz aus der Luft unumgänglich. Spezialisierte Alpineinsatzkräfte und ein Hubschrauber wurden zum Unglücksort entsandt, um den Verletzten zu bergen. Die Rettung selbst war ein komplexes und gefährliches Unterfangen, das höchste Präzision erforderte.

Der verunglückte Alpinist wurde mit schweren Verletzungen geborgen. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus geflogen, wo er medizinisch versorgt wird. Obwohl die Verletzungen ernst sind, ist sein Überleben nach einem solchen Sturz schlichtweg unglaublich und zeugt von großem Glück im Unglück.

Dieser Vorfall am Großglockner unterstreicht einmal mehr die Gefahren, die im Hochgebirge lauern, selbst für erfahrene Bergsteiger. Gleichzeitig zeigt er die oft lebensrettende Arbeit der alpinen Rettungsdienste und die faszinierende, manchmal unerklärliche Widerstandsfähigkeit des menschlichen Körpers unter extremen Bedingungen.

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