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Wucher-Heli im TV-Film "Die Jahrhundertlawine"

Schwarzach - Wenn am 8. Februar um 20.15 Uhr (ORF 1 und RTL) der Film "Die Jahrhundertlawine" über die TV-Bildschirme flimmert, ist auch ein Stück Vorarlberg mit dabei.

Ein Hubschrauber der Ludescher Firma Wucher Helicopter wurde für den Dreh im Ötztal “gecastet”. Zwei Tage dauerte der Dreh für den Hubschrauber samt Piloten im Februar 2008. “Die Dreharbeiten gingen bis tief in die Nacht”, so Pilot Cpt. Christoph Kathrein. Der Hubschrauber wurde zum Rettungs-Heli umfunktioniert. Unzählige Standortwechsel sowie ein paar Anflüge auf den Lawinenkegel standen auf dem Programm. Kathrein selbst war nicht im Bild.
“Meinen Job übernahm eine nette Dame, die ich in einem Crashkurs über die wichtigsten Handgriffe im Hubschrauber informierte”. Im Film selbst sind neben dem Wucher Heli noch etliche andere Hubschrauber im Formationsflug zu sehen, die sind jedoch alle digital geschaffen. “Ich bin schon sehr gespannt, was vom Heli im Film zu sehen ist”, so Kathrein abschließend.

Detailinfos zum Film

Unter der Regie von Jörg Lühdorff erzählt der Film die Geschichte von Anne und Marc, deren Beziehung einst an dem tödlichen Bergunfall von Annes Bruder zerbrach. Erst als Marc Jahre später in seinen Heimatort zurückkehrt, begegnen sich die beiden wieder. Doch viel Zeit, das Geschehene zu verarbeiten, bleibt Ihnen nicht: Eine monströse, stetig wachsende Schneewalze rollt auf das Tal zu. In den Hauptrollen sind Désirée Nosbusch und der international erfolgreiche Vincent Perez zu sehen. Gedreht wurde der technisch hoch aufwändige 90-Minüter in München, im österreichischen Vent sowie in Paris.

Der Inhalt

Anne (Désirée Nosbusch) und ihr Freund Marc (Vincent Perez) haben Bereitschaftsdienst bei der Bergwacht in Vent, als sie zu einem Einsatz gerufen werden: Annes Bruder Michael schwebt in Lebensgefahr. Trotz größter Anstrengung schaffen die beiden es nicht, Michael zu retten und müssen hilflos mit ansehen, wie er in den Tod stürzt. An diesem Unglück zerbricht Anne und auch die Beziehung zu Marc, der Vent daraufhin den Rücken kehrt und so nie von der Geburt seines Sohnes Nik erfährt. Acht lange Jahre vergehen bis Michaels Leiche gefunden wird. Um an der Beerdigung teilzunehmen, kehrt Marc ins tief verschneite Ötztal zurück. Aufgrund der angespannten Wetterlage in Vent wird der Bürgermeister eindringlich vor Lawinenabgängen gewarnt. Ungeachtet der Gefahren will er dennoch den Ort nicht evakuieren, weil er einen Imageverlust der Touristenregion befürchtet.
Er erkennt den Ernst der Lage erst, als sich die Ereignisse bereits überschlagen: Kleinere Lawinenabgänge, gesperrte Brücken: Vent ist plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten. Die Lawinengefahr wächst unaufhörlich weiter, bis ein dumpfes Grollen das Tal erschüttert: Die Jahrhundertlawine rast auf Vent zu und richtet eine unvorstellbare Katastrophe an.

Quelle: Wucher Helicopter GmbH

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