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Wortspuren einer Lebensgeschichte

"Klopfzeichen"-Lesung in der Reha-Klinik Montafon
"Klopfzeichen"-Lesung in der Reha-Klinik Montafon ©Harald Hronek

Literarischer “Klopfzeichen” – Abend im Reha-Zentrum Montafon.

(amp) Premiere als Kulturraum im Reha-Zentrum Montafon. Zum österreichweit organisierten Tagebuchtag traf sich der “Klopfzeichen”- Literaturkreis um gemeinsam mit den Klinikgästen in ihren Tagebüchern zu blättern. Zwischendurch griff Sophia Maier gekonnt in ihre Harfensaiten und setzte zum gesprochenen Wort ein musikalisches Pendant.
Heinz Bitschnau aus Bartholomäberg, Rosina Burtscher aus Braz, Eva Maria Dörn aus Schlins, Josefine Ganahl-Wallner aus Schruns, Eva Gantner aus Gais, Olivia M. Martin aus Tschagguns, Petra Scheffknecht-Zangerle aus Feldkirch und Annelies Zerlauth aus Ludesch haben in ihren persönlichen Tagebüchern geblättert und lasen von besonderen Begegnungen, einzigartigen Reiseerlebnissen und erinnerten sich dabei auch an amüsante Begebenheiten. Die Autoren malten quasi mit ihren Texten die Zuhörer farbenprächtige Stimmungsbilder und wussten vor allem mit ihrer individuellen Gestaltung und Wortwahl zu begeistern. Die Lesung war gleichsam auch Premiere für “Das globale Tagebuch”, welches künftig jährlich neu mit einer literarischen Einstimmung, gestaltet vom Verein “Klopfzeichen”, in unterschiedlichen Orten im Land und auch außerhalb der Landesgrenzen hinaus im November während der Tagebuchtage, aufliegen wird. Das “Klopfzeichen”-Tagebuch soll Menschen anregen und erinnern sich Zeit zu nehmen und in der Hektik innezuhalten, um Tageseindrücke und Stimmungen darin festzuhalten. “Das globale Tagebuch soll als mehrjähriges literarisches Projekt im öffentlichen Raum mit seinen Eintragungen zu einem Zeitzeugnis wachsen und sich so zu einem Nachschlagewerk für nächste Generationen entwickeln.

Reha-Klinik Montafon,Schruns, Austria

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