Heuer jährt sich die World PressPhoto-Ausstellung bereits zum 52. Mal, zum achten Mal gastiert sie in Wien in der Galerie WestLicht (7., Westbahnstraße 40). Insgesamt 5.508 professionelle Fotografen aus 124 Ländern nahmen teil, 96.268 Fotos wurden der Jury zur Bewertung vorgelegt. 64 Fotografen aus 27 Ländern erhielten die begehrten Auszeichnungen in zehn Themenkategorien: Reportagen, Harte Fakten, Natur, Sport Feature, Sport Action, Kunst und Kultur, Porträts, Alltagsleben, Aktuelle Themen und Menschen in den Schlagzeilen. Bestes Pressefoto des Jahres wurde eine Schwarz-Weiß Fotografie des amerikanischen Fotografen Anthony Suau. Es zeigt einen Polizisten, der mit gezogener Waffe die Räumung eines Hauses sichert. Ein Symbolbild für die Krise der US-Immobilienbranche, so die Jury (siehe Video…).
2008: ein weiteres Jahr an Konflikten, Krisen und Gewalt. Die Geschehnisse, die die Austellung Revue passieren lässt, sind großteils die Schrecknisse des letzten Jahres. Bewaffnete Konflikte in Georgien, Stammesfehden in Kenia, Opfer von Bandenkriegen in Südamerika oder Tote nach einem Zyklon in Myanmar – die Liste ist lang. Selbst eine Fotoserie aus der Kategorie Sports Feature spiegelt mit Aufnahmen von vier Boxern in New York – vor und nach dem Kampf – das Thema Gewalt. Eine Fotoserie aus der Kategorie Kunst und Kultur berührt das Thema historisch: In Jogging-Anzüge gekleidete Besucher des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau in Polen bieten ein bizarres Bild.
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