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Wolfurttrophy: Die ersten Sieger stehen fest

Bei Sonnenschein klappte es in Wolfurt auch mit der Stimmung. Am zweiten Tag wurde das Damen-Finale ausgespielt. Paul Schroffenegger über die Ursprünge des Turniers.
Bilder vom Damen Finale
Siegerehrung der Damen
Video der Wolfurttrophy
Wolfurttrophy

Wenigstens am Tag zwei der Wolfurttrophy zeigte sich das Wetter von seiner schönen Seite. Die Beach­arena an der Ach, idyllisch zwischen Bäumen gelegen, war am Samstagnachmittag, wohl auch aufgrund der Sonne, bis zum letzten Platz gefüllt. In der 1000 Zuschauer fassenden Arena kam gehörig Stimmung auf. Während der Bewerb der Männer erst am Samstag gestartet wurde, bog jener der Frauen schon kurz nach 16 Uhr in die Zielgerade ein. Im Finale standen sich zwei Teams aus Österreich gegenüber. Die Vizestaatsmeisterinnen Kerstin Pichler und Cornelia Rimser konnten knapp gegen Valerie Teufl und Dalida Vernier-Schuster gewinnen.

Ein Turnier mit Geschichte

Publikumsliebling und Urgestein der Wolfurttrophy, Paul Schroffenegger, war 1995 das erste Mal hier angetreten und weiß deshalb einiges über die Geschichte des Turniers zu berichten. Damals wurde noch auf Sägespänen gespielt. Der 37-Jährige war in den 1990er Jahren derart beliebt, dass der damalige Vizebürgermeister den dreifachen Staatsmeister im Beachvolleyball zum Umzug nach Wolfurt überreden wollte. Mit seinem Bruder Thomas spielte der Tiroler auch auf der World-Tour sehr erfolgreich. Seit vier Jahren hat er mit Daniel Hupfer einen neuen Partner. Durch seine Turniertätigkeit hat er einige Kontakte mit brasilianischen Teams hergestellt, die wohl auch darum in Wolfurt spielen. Aber nicht nur deshalb, so Schroffenegger: „Die Brasilianer kommen, weil es ihnen in Österreich so gut gefällt. Die machen hier ein bisschen Urlaub.“

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