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Wolford im ersten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht

Periodenverlust erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,8 Mio. auf 3,2 Mio.
Periodenverlust erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,8 Mio. auf 3,2 Mio. ©Wolford
Bregenz - Der börsenotierte Vorarlberger Strumpf - und Wäschehersteller Wolford hat seine Verluste im ersten Quartal 2012/13 ausgeweitet.

Das operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von minus 1,3 auf minus 3,3 Mio. Euro, der Periodenverlust verdoppelte sich fast von 1,8 auf 3,2 Mio. Euro. Die leichte Steigerung des Umsatzes um 4,1 Prozent auf 33,1 Mio. Euro sei unter anderem auf den gezielten Ausbau des internationalen Distributionsnetzwerkes zurückzuführen, teilte das Unternehmen heute, Freitag, in einer Aussendung mit. Das Ergebnis sei zusätzlich durch Kosten im Zusammenhang mit der Eröffnung neuer Standorte gekennzeichnet.

Wegen der im ersten Quartal “traditionell überproportional hohen Kosten in Relation zum Umsatz infolge der Saisonalität des Geschäftsverlaufs” fielen die Ergebniszahlen im ersten Quartal negativ aus, begründete der Konzern die Verluste. Für das Geschäftsjahr 2011/12 habe die Hauptversammlung am 11. September eine Dividende auf Vorjahreshöhe von 40 Cent je Aktie beschlossen. Dividendenzahltag ist der 27. September.

Präsenz der Marke weiter verstärken

Künftig will Wolford die internationale Präsenz der Marke weiter verstärken. Neben den Hauptmärkten in Europa und Nordamerika konzentriert sich der Strumpfkonzern dabei den Angaben zufolge “zunehmend stärker auf die Region Greater China”. Im Gesamtjahr 2012/13 erwarte das Management aus heutiger Sicht, “weiteres Wachstum erzielen zu können”.

(APA)

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