Das Wolford-Management ist im Hinblick auf die China-Pläne weiterhin zuversichtlich: “Der chinesische Markt ist von großer strategischer Bedeutung für Wolford. Das Management ist davon überzeugt, dass wir in Greater China künftig großes Wachstumspotenzial haben”, betonte Wolford-Chef Holger Dahmen am Mittwoch in einer Aussendung. Das Filialnetz soll mit Partnern und auch mit firmeneigenen Boutiquen ausgebaut werden.
Mit Juni 2013 wird der Vorarlberger Strumpf- und Wäschehersteller über 15 Standorte (eigene und partnergeführte) in Schanghai (2), Shenzhen (1), Chongqing (2), Chengdu (2), Taiyuan (2) sowie in Hongkong (5) und Macao (1) verfügen.
China-Engagement zehrte an Ergebnis
Mitte 2012 hatte Wolford angekündigt, in den kommenden drei bis vier Jahren 50 bis 60 Läden in China eröffnen zu wollen. Der Einstieg in den chinesischen Markt hat im ersten Halbjahr 2012/13 aber bereits am Ergebnis von Wolford gezehrt. Das börsenotierte Unternehmen rutschte sowohl operativ als auch unter dem Strich in die Verlustzone. Das Nettoergebnis drehte von +1 Mio. Euro im Halbjahr 2011/12 auf -1,07 Mio. Euro.
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