Im Geschäftsbericht des traditionsreichen Unternehmens nimmt man zu dem Ausmaß des Betrugs wie folgt Stellung:
"Veränderungen nach dem Abschlussstichtag"
"Im Februar 2021 wurde ein Vertrag über den Verkauf einer weiteren Betriebsliegenschaft mit einem Veräußerungserlös von TEUR 805 abgeschlossen. Die Verkaufsverhandlungen wurden bereits im Rumpfgeschäftsjahr 2020 gestartet; die betreffende Liegenschaft ist per 31. Dezember 2020 bereits als zur Veräußerung verfügbar ausgewiesen."
"Im März 2021 sind durch einen von außen gesteuerten Betrugsvorfall („Fake President Incident“) unrechtmäßig TEUR 1.151 an liquiden Mittel aus der Gesellschaft abgeflossen. Demgegenüber bestehen erwartete Ansprüche aus abgeschlossenen Versicherungsvereinbarungen in einem Ausmaß von ca. TEUR 1.000."
"Darüber hinaus haben sich keine Sachverhalte mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Wolford Gruppe ergeben."
Auf VOL.AT-Nachfrage wollte man sich vonseiten des Unternehmens nicht weiter zu dem Vorfall äußern und verwies auf den Geschäftsbericht.
"Fake President"-Betrug
Bei dieser oder ähnlicher Cyber-Betrugsmaschen wie dem "CEO-Fraud" wird den Unternehmen mithilfe falscher Identitäten vorgegaukelt, dass Geschäftsführer oder ranghohe Firmenmitglieder Überweisungen veranlassen. Die Gelder landen dann in den Händen der Betrüger.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.