Junge oder Einkommensschwächere haben hierzulande Probleme am Wohnungsmarkt – zu diesem Resultat kommen der Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) und die Autorin einer von ihm beauftragten Studie. In Sozialwohnungen sollten die Mieten steigen können, wenn die Einkommen wachsen, verlangt der ÖVI.
Einkommen sollte überprüft werden
Die regelmäßige Überprüfung der Einkommen von Bewohnern von Sozialwohnungen, die in Österreich fast 60 Prozent aller Mietwohnungen ausmachen, könnte sich an Regeln für die sogenannte “Superförderung” orientieren, die es in einigen Bundesländern schon gebe, sagte ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel am Donnerstag. Die Mittel aus höheren, marktkonformen Mieten könnten dann dem Neubau dienen.
Mieten in Wien sind ein Problem für den Markt
Das “versteinerte” Miet-Richtwertsystem sollte angepasst werden, forderte Holzapfel vor Journalisten. Insbesondere der “künstlich niedrig gehaltene” Richtwert in Wien stelle für den Markt ein erhebliches Problem dar. Hier könnte man durchaus auf ein vergleichbares Niveau wie in der Steiermark oder in Salzburg anheben. Denn weder die Grund- noch die Baukosten seien etwa in der Stadt Leibnitz höher als in Wien, so der ÖVI-Geschäftsführer. (APA)
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