Nach den ersten Ermittlungen am Tatort geht die Kripo Lindau von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Ein 54-jähriger Mann, der zuletzt in Leipzig (Sachsen) wohnhaft war und keinen erkennbaren Bezug zu dem Wohn- und Geschäftshaus in Lindau hat, soll das Feuer im Keller gelegt haben. Bei dem 54-Jährigen handelt es sich um den Mann, der wie bereits gemeldet mit schweren Verletzungen in einem Rettungshubschrauber abtransportiert worden war. Der Tatverdächtige konnte aufgrund seiner schweren Verletzungen noch nicht zu Sachverhalt und etwaiger Motivlage befragt werden. Die zuständige Staatsanwaltschaft Kempten hat Haftbefehl gegen ihn beantragt.
Bei den anderen Verletzten handelt es sich um drei Frauen im Alter von 51, 66 und 68 Jahren und einen 33-jährigen Mann. Der Sachschaden am Gebäude, das bis auf weiteres nicht bewohnbar ist, dürfte nach Einschätzung der Kripo Lindau in die Hunderttausende gehen.
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