Im russischen Irkutsk ist ein ganzer Wohnblock eingefroren. Sogar die Böden und Flure innerhalb des Gebäudes sind vereist. Einst war das Wohnhaus ein Heim für die höhere Militärschule. Ab dem Jahr 2009 wurde es als Sozialwohnungen genutzt - doch da die Sozialvermietung wieder aufgegeben wurde, zogen die meisten Bewohner aus.
Vier Familien in der Eishölle
Doch vier Familien leben weiterhin dort - und warten seit dem Rohrbruch im Dezember auf die Umsiedlung. Seit Dezember sind die Wohnungen ohne Heizung, ohne Kalt- oder Warmwasser, da die Stadtwerke "aufgrund Unklarheiten über Zuständigkeiten die Instandsetzung verweigern", wie "Wetter.at" meldet.
In ihrer Verzweiflung machen die verbliebenen Bewohner mit Nachrichten auf sich aufmerksam - "SOS" steht beispielsweise groß auf eine zugefrorene Fensterscheibe gekratzt.
(Red.)
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