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Wohnbauförderung bleibt in Landeshand

Beruhigung bei der Wohnbauförderung: Land Vorarlberg wird Forderungen nicht verkaufen.
Beruhigung bei der Wohnbauförderung: Land Vorarlberg wird Forderungen nicht verkaufen. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Schwarzach - Wer nicht über eine Auslagerung der Wohnbaudarlehen nachdenkt und „das Familiensilber keinesfalls verscherbeln möchte", ist der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner, wie er gegenüber den VN bekräftigte.

Rund 1,1 Milliarden Euro: Diese stolze Summe an Darlehen hat das Land an Wohnbaufördermitteln ausbezahlt. Pro Jahr fließen durchschnittlich 100 Millionen Euro davon wieder in die Landeskasse zurück und können in der Folge abermals für die Förderung des Wohnbaus an Häuslebauer und Wohnungskäufer verliehen werden.

Dem Trend anderer Bundesländer, die zur Sanierung der Landeshaushalte ihre Wohnbauförderung an Banken verscherbelt haben, will man in Vorarlberg nicht folgen.

Von einem „schnellen Geld”, das mehr als eine Milliarde Euro in die Landeskasse spülen würde, hält man hierzulande nichts. „Das bleibt ein Tabuthema für uns. Das Familiensilber wird nicht angetastet und schon gar nicht veräußert”, betont LH Markus Wallner im Gespräch mit den Vorarlberger Nachrichten. Immerhin werde damit „eine kontinuierliche Wohnbauförderung gesichert”, sagt Wallner und spricht von „Föderalismus pur”.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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