Für das Projekt auf der Rehmer Halde mussten rund 5000 Kubikmeter Fels abgetragen werden.
Au. Wochenlang wurde “gegraben”, fast 5000 Kubikmeter Fels wurden abgetragen, um die Baugrube auszuheben, denn die neue Wohnanlage, die Natter-Wohnbau auf der Rehmerhalde in Au errichtet, soll landschaftsschonend zum Teil in den Berg “versenkt” werden, damit sie sich trotz der respektablen Dimension dem Umfeld anpasst.
Neuer Leistungsbeweis
Xaver Natter, der sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Bauträger im Bregenzerwald gemausert hat, liefert mit dem Planungsbüro Johann Muxel einen neuerlichen Leistungsbeweis, wie Wohnkomfort mit wirtschaftlichen und landschaftsschützerischen Ansprüchen unter einen Hut zu bringen sind.
Traumlage im Wald
Die Rehmerhalde zählt zu den schönsten Wohnlagen im Bregenzerwald. Dementsprechend sensibel regelt die Baubehörde die Bebauung in diesem Bereich. Erste Pläne für eine Wohnanlage mit etwa 15 Einheiten fanden deshalb absolut kein Gehör. Erst als die Baukörper zu rund zwei Drittel im Gelände versenkt wurden, war der Weg frei für das Projekt. Vorgesehen sind 16 Einheiten unterschiedlicher Größe, einige dieser Einheiten sind als Startwohnungen ausgeführt. Die Tiefgarage ist komplett im Berg angeordnet. Beheizt wird die Anlage (ausgeführt in ÖKO-Stufe 3) durch eine umweltfreundliche Pelletsanlage. Zur Warmwasseraufbereitung wird eine rund 40 Quadratmeter große Solaranlage installiert, die dank ihrer Lage überaus effektiv Heizkosten einsparen wird. Holz spielt nicht nur bei der Heizenergie eine zentrale Rolle, auch bei der Fassadengestaltung hat man sich für eine im Bregenzerwald “ortsübliche” Schindelverkleidung entschieden. Beabsichtigter Nebeneffekt: Aufträge vom Felsabtrag bis zur Fassadengestaltung bleiben praktisch komplett in der Region und tragen so zur Arbeitsplatzsicherung in den Bregenzerwälder Betrieben bei. VN-STP
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