RANKWEIL. „Endlich kommt nach unzähligen Gesprächen mit allen Beteiligten Bewegung in das große Bauprojekt Gasthaus Kreuz und die neue Wohnanlage Kreuz Residenz. Es wurde schon genug Zeit investiert“, freut sich die Feldkircher Geschäftsfrau Susanne Maria Dieterle. Seit dem April 2019 ist es das Gasthaus Kreuz zu 90 Prozent im Besitz der Unternehmerin.
Vor wenigen Tagen hat die Baurechtsverwaltung Vorderland nach einer Bauverhandlung mit den Anrainern nun die schriftliche Baubewilligung für die neue Wohnanlage Kreuz Residenz erteilt. Die Baukosten der Wohnanlage Kreuz Residenz mit zwei Stockwerken, einer Tiefgarage sowie elf 2-, 3-, 4- Zimmerwohnungen betragen etwa vier Millionen Euro. Allerdings kann der Baustart des neuen Wohnblocks noch nicht erfolgen, weil zuerst von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch der Baubescheid für die Abbrucharbeiten vom bestehenden alten Gasthaus Kreuz erteilt werden muss. Denn der Aushub der Tiefgarage kann erst dann in Angriff genommen werden.
Der schriftliche Antrag mit den neuen ausgefertigten Bauplänen für einen Baubescheid vom GH Kreuz liegt bei der BH Feldkirch. In den nächsten Tagen und Wochen soll es bei der Bauverhandlung an Ort und Stelle grünes Licht geben. Sollte alles planmäßig über die Bühne gehen, könnten im Jänner 2021 endlich die Bagger am Fuß des Liebfrauenberg auffahren und das Rankweiler Traditionsgasthaus Kreuz abbrechen. Seit dem September 2013 ist das GH Kreuz in der Rankweiler Ringstraße geschlossen und das ungenutzte Gebäude hat schon Spuren hinterlassen. Nach dem Abbruch des alten Gebäude wird in zwei getrennten Häusern ein gehobenes Restaurant sowie ein getrennt geführter Gewölbekeller mit Bar, ein Tagescafe und zwanzig Vertreterwohnungen entstehen. Nach jahrelangem Stillstand dürfte nun wirklich bald mit dem Neubau des Rankweiler Traditionsunternehmen begonnen werden können. Rund eineinhalb Jahre wird gebaut, dann soll das neue Rankweiler Schmuckstück fertig sein. VN-TK
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