Wohlfühlambiente durch heimisches Holz

Beim Neubau des Gemeindezentrums Thüringerberg liegt man im Zeit- und im Finanzplan.
(amp) Dass das neue Gemeindezentrum die Bevölkerung bewegt, sieht man beim Tag der offenen Tür am Funkensamstag. Kaum ein Thüringerberger, der da nicht vorbeischaut und sich über den Baufortschritt informiert. Noch vor Wintereinbruch konnten die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden, jetzt laufen im Inneren die Lüftungs- Sanitär und Elektroinstallationen und der Trockenausbau praktisch parallel. Und da spielt im Kindergarten-, Spielgruppen- und Vereinsbereich heimisches Holz beim Ausbau eine dominante Rolle. “Wir wollen Wohlfühlambiente schaffen”, sind sich Bürgermeister Willi Müller und Architekt Bruno Spagolla bewusst, dass heimische Fichte Vorteile hat. Nicht nur die Raumwände, sondern auch die Fußböden werden in Fichtenholz ausgeführt. “Energietechnisch wurden alle sinnvollen Energiesparvarianten ausgeschöpft”, sagt Bürgermeister Müller. Das Zentrum wird an die gemeindeeigene Biomasse-Nahwärmeversorgung angeschlossen. Räumlich klar getrennt ist die Feuerwehr. Diese bekommt neben den Fuhrparkräumen zusätzlich einen Technik-, einen Mannschafts-, einen Bekleidungs- und einen Kommandoraum mit entsprechender Ausstattung. “Über die Norm hinausgehende Zusatzwünsche muss sich die Feuerwehr selbst erfüllen”, ist man sich in der Thüringerberger Gemeindestube mit der Feuerwehrführung einig.
Beim Schlauchturm wurde mit den Schlosserarbeiten begonnen. Die Baumeisterarbeiten der Außenanlagen sowie die Errichtung der ostseitigen Rampe zum Aufgang des Kindergartens werden je nach Witterung ab März ausgeführt.
Derzeit laufen die Ausschreibungen für die Baumeisterarbeiten der Außenanlagen sowie die Asphaltierungsarbeiten und die Anschlusskosten der Fernwärme. Die Ausschreibung für die Holzböden ist ebenfalls bereits erfolgt. Überwiegend konnten die bisherigen Arbeiten an heimische Firmen aus der Region vergeben werden konnten.
Im Kostenrahmen
Der ursprüngliche Kostenrahmen von 2,86 Millionen Euro wird nur geringfügig überschritten. Derzeit liegt man bei rund 2,9 Millionen Euro. Bis Juli soll das neue Gemeindezentrum bezugsfertig sein. Dann kann während der Sommermonate die Übersiedlung des Kindergartens, der Spielgruppe, der Musikschule und der Feuerwehr erfolgen. Ab Herbst 2010 wird der Kindergarten erstmals in zwei Gruppen geführt. Die offizielle Eröffnung ist für Ende September 2010 geplant.
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