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Wo sind die Perspektiven?

Die 40 Punkte sind geschafft, selbst Präsident Hans Grill glaubt nun nicht mehr an einen möglichen Abstieg. Dennoch stocken bei Casino SW Bregenz die Zukunftsplanungen.

Wohin führt der Weg von SW Bregenz? Fünf Spieltage vor Schluss der wohl erfolgreichsten Saison in der Klubgeschichte gibt es mehr Fragen als Lösungen. Die Punkte für den Ligaerhalt sind im Trockenen, mit Pekala, Hauser, Bolter, Konrad, Nagel verfügt der Klub über hoffnungsvolle österreichische Spieler. Fix ist, dass die Optionen für Tomasz Pekala und Mario Bolter – laut Manager Sepp Kaiser – seitens des Vereins gezogen werden.

Ab Sommer bzw. Winter ohne Vertrag sind mehrere Spieler: Jan Ove Pedersen will aufhören, Serkan Aslan denkt an eine Luftveränderung, mit Laszlo Klausz wurde noch nicht gesprochen, Mario Konrad muss sich noch beweisen, Björn-Otto Bragstad will spätestens im Winter nach Hause.

„Der Präsident ist nur so stark, wie der Trainer und die Mannschaft”, sagt Klubboss Hans Grill und verweist darauf, dass in sportlicher Hinsicht der Coach das Sagen hat. Doch Regi van Acker ist, nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Probleme in dieser Saison, merklich ruhiger geworden. In Belgien wird mit seiner Rückkehr (Lokeren?) spekuliert. „Wer gewinnt, ist immer interessant. An Spekulationen beteilige ich mich nicht”, wehrt sich van Acker (noch). Er wartet vielmehr auf ein positives Zeichen aus Bregenz, um die Zukunft planen zu können.

Die Trainerfrage in Bregenz und bei der Admira ist auch Thema eines Kommentars auf www.sportventil.at.

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