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Wo kommen die neuen Gleise? Das sagen die Entscheider

Vertreter von Land, Gemeinden und ÖBB im VOL.AT-Interview.
Vertreter von Land, Gemeinden und ÖBB im VOL.AT-Interview. ©VOL.AT
Die verschiedenen Varianten für den Gleisausbau im Großraum Bregenz waren am Montagabend ein weitere Mal Thema im Landhaus.
Unterflurtrasse: Die Detailszum aktuellen Stand

Da im Sommer eine weitere Variante, jene eines bergmännisch gebauten Tunnels unter der Stadt, hinzugekommen war, wurde eine neuerliche Präsentation der verschiedenen Varianten notwendig.

Gleisausbau

Die Planer von ÖBB und Land, Werner Consult, blieben auch am Montag bei der Empfehlung für den oberirdischen Ausbau. Dass es einen Gleisausbau im unteren Rheintal braucht, stand und steht dabei bei den beteiligten Parteien außer Frage.

Das meint Landesrat Zadra

Verkehrslandesrat Daniel Zandra (Grüne) betonte im Interview mit VOL.AT, dass es für Land und Gemeinden besonders darauf ankomme, sich auf eine Projektvariante zu verständigen.

Bürgermeistersprecher Rhomberg

Elmar Rhomberg, Bürgermeister von Lauterach und Sprecher für seine Amtskollegen der betroffenen Gemeinden, zeigte sich in erster Linie erfreut darüber, dass alle Parteien gemeinsam an an einem Tisch saßen. Rhomberg betonte aber auch, dass es gelte die Interessen der Bevölkerung zu berücksichtigen.

Der Standpunkt der ÖBB

Jetzt liegt der Ball bei Land und Gemeinden. ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair betonte am Montagabend, die ÖBB sehe ihre Rolle primär darin ein möglichst umsetzbares Projekt in die weiteren Umsetzung zu bringen.

Jedenfalls müssen sich Land und Gemeinden jetzt auf eine Variante einigen, damit das Projekt in das Zielnetz 2040 des Bundes aufgenommen werden kann. Zeit dafür: noch etwa ein Jahr.

Die Details zum aktuellen Stand

Was im Detail gegen den bergmännisch gebauten Tunnel spricht, in welchem Zeitrahmen das ambitionierte Projekt weitergeführt werden soll und wo die Prioritäten von Land, Gemeinden und ÖBB liegen, lesen Sie im Detail im V+ Artikel:

(VOL.AT)

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