Konecny betonte, dass gerade die Prager deutschsprachigen SchriftstellerInnen einen nicht unwesentlichen Teil der österreichischen Literaturgeschichte darstellen und dass es aus diesem Grund mehr als angebracht wäre, das Projekt “Literaturhaus” zu unterstützen. “Auf Grund der Bedeutung der deutschsprachigen Literatur in Prag für Österreich ist es mir völlig unverständlich, warum Ministerin Ursula Plassnik eine Förderung nicht zusagt”, betonte Konecny Donnerstag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.
Derzeitige Lage: In Prag bemüht sich eine von der Doyenne der deutschsprachigen Schriftsteller, der heute 92-jährigen Lenka Reinerova, ins Leben gerufene Stiftung, ein “Literaturhaus der deutschsprachigen Literatur” zu errichten. Das Projekt zielt einerseits auf Dokumentation und Forschung, wofür als Basis eine einzigartige 1.000 Bände umfassende Bibliothek zur Verfügung steht. Weiters sollen die Autoren dieser Literatur einer neuen Generation von Lesern nahe gebracht werden.
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