Die Auswahl will am Mittwoch in Pölva (18.00 Uhr) mit einem Sieg einen ersten Schritt zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2009 in Kroatien setzen. “Es gilt, das Spiel zu spielen und zu gewinnen”, stellte Trainer Rainer Osmann am Montag in einer Pressekonferenz vor der Abreise ins Baltikum fest.
Nach dem Qualifikations-Auftakt in Estland folgen am Samstag die Rückpartie in Bregenz (19.00 Uhr) sowie das Heimspiel gegen die Ukraine in Traun (16. Jänner, 20:15). Die Entscheidung könnte schließlich das finale Duell mit der Ukraine in Saporoschje (20. Jänner) bringen. Nur der Erste der Dreier-Gruppe steigt ins WM-Play-Off auf, das im Juni gespielt wird.
“Das Ziel ist zunächst ein Sieg auswärts gegen Estland”, erklärte Osmann nach dem letzten Training in der Heimat. Im Heimspiel sollen anschließend zwei weitere Punkte dazukommen, schätzt man die Esten doch etwas schwächer ein als die Handballer aus der Ukraine. Die zwei Qualifikationsspiele gegen die Ukraine hat Estland bereits absolviert und verloren.
Osmann sprach seinem Team, in dem Kiel-Legionär Viktor Szilagyi wegen eines Nasenbeinbruchs fehlt, sein volles Vertrauen aus. “Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie ihre Leistung abruft und wir der Sache gewachsen sind”, so Osmann. Die Vorbereitung in Bregenz sei optimal gewesen. Auch die Team-Spieler ließen keinen Zweifel an der Ziel-Setzung offen. “Das Ziel ist ohne Wenn und Aber der Gruppensieg”, sagte ÖHB-Teamkapitän David Szlezak. Bregenz-Spieler Nikola Marinovic äußerte große Vorfreude auf das Heimspiel gegen Estland, stellte aber auch fest: “Zuerst müssen wir auswärts gewinnen. Ohne diese zwei Punkte wird es schwer”.
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