Zu diesem Zeitpunkt lag der Hohenemser 27 Minuten vor dem späteren Sieger, Bryan Bergman (USA), nachdem sein Vorsprung drei Runden zuvor bereits 84 Minuten betragen hatte. Laut Amanns Hohenemser Mentalcoach Robert Dold ereignete sich das Missgeschick in einer Abfahrt, ausgelöst wohl durch eine – nach 18 Stunden verständliche – kurze Unkonzentriertheit Amanns. Dold: Der Sturz ereignete sich in einer Phase, als der Zweitplatzierte Druck machte. Mario wollte ebenfalls forcieren und ist auf sein schon zuvor leicht lädiertes Knie gefallen und musste nach einer Untersuchung des Streckenarztes das Rennen aufgeben.”
Das sei umso ärgerlicher, da sich Amann sowohl konditionell wie mental über die gesamte Zeit in bester Verfassung gefühlt habe. Wie stark die Leistung des 30-Jährigen einzustufen ist, zeigt die Tatsache, dass es in den verbleibenden sechs Stunden bis zum Rennende nur mehr zwei Fahrern gelang, Amann von der Spitze zu verdrängen, der sich somit über WM-Bronze freuen durfte.
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