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Wäldar Wiebor-Fasnat pur

©NEUE/ Arno Meusburger
Bezau - "Wer uf Brüge will odor in Stall, treofft se hür bim Wiebor-Ball!" hieß der letzte Vers der Einladung zur "Wiebor-Faschnat 2010" im Bezauer Gasthof Sonne von Christian und Andrea Meusburger.
"NEUE"-Treffpunkt in Bildern

Auf der Brüge (Heuboden) “passieren hie und do amol illegale Sacha” erklärte die Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis einem Besucher von auswärts den für “Ländlar” fremden Begriff. Die beim Kostümieren aufgekommene Ausgelassenheit etwa der fünf “Strohmaier”-Schwestern, der mit Lederhosen, Hosenträgern, Glocken und Kopftüchern ausgestatteten „Bäuerinnen“ und anderen “Mäschgerle” war von der ersten Minute an mit Händen zu greifen.”
“Ween as ebbas zum eassa git, sind d`Mischtflüga allat vorna dra”, bemerkte “Sums”-Maria aus der Truppe von Christa Natter, als eine der Kolleginnen von Marika Meusburger schalkhaft die Pole-Position am Buffet bemängelte.
Nach der kulinarischen Stärkung begeisterte nicht nur die Theatergruppe mit Angelika Graf und Marika Meusburger an der Spitze die in allerbester Stimmung befindlichen Faschnat-Wiebor mit zwerchfellerschütternden Auftritten. Zwischendurch gab es viel Gelegenheit zu den Rhythmen des Duos “Die Zwei” das Tanzbein zu schwingen oder Teilnahmescheine für das Ratespiel zu erwerben. Wie viele Großvieheinheiten gibt es in Bezau“, stellte Nationalrätin Anna Franz die keineswegs leicht zu beantwortende Frage.

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