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Wlazny in Vorarlberg klar auf Platz 3

Dominik Wlazny schaffte es zumindest in Vorarlberg auf Platz 3.
Dominik Wlazny schaffte es zumindest in Vorarlberg auf Platz 3. ©APA
Dominik Wlazny schaffte es in Vorarlberg deutlich auf Platz 3 - hinter Alexander Van der Bellen und Walter Rosenkranz.
Briefwahl-Auszählung läuft

Dominik Wlazny hat bei der Bundespräsidentschaftswahl in Wien Platz zwei erreicht - noch vor FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz. Der Bierpartei-Chef überholte dank der am Montag ausgezählten Briefwahlstimmen den FPÖ-Volksanwalt, der in der Urnenwahl am Wahlsonntag noch vor ihm gelegen war. Schlussendlich kam Wlazny auf 10,7 Prozent, Rosenkranz auf 10,44 Prozent, geht aus den von der Wahlbehörde am Nachmittag veröffentlichten Ergebnissen hervor.

Wlazny in Vorarlberg auf Platz 3

Seine Heimatstadt ist das einzige Bundesland, in dem Wlazny Platz 2 erobern konnte, also sowohl besser war als Rosenkranz als auch der Rechtsanwalt Tassilo Wallentin. In den meisten Bundesländern wurde der Arzt und Musiker Vierter - und das blieb im Burgenland, Kärnten, Salzburg und der Steiermark auch mit der Auswertung der Wahlkarten am Montag so. Nur in Vorarlberg ist (auch samt Briefwahl) Wlazny Dritter vor Wallentin. In Oberösterreich war er Wallentin knapp auf den Fersen; dort war die Briefwahlauswertung Montag am frühen Abend noch im Gang.

In Wien lag in der Urnenwahl noch Rosenkranz mit 11,76 Prozent voran, Wlazny kam in den direkt in den Wahllokalen abgegebenen Stimmen auf 10,85 Prozent. Die laut Wiener Wahlbehörde 165.871 abgegebenen Briefwahlkarten brachten noch die Wende. Bei den Wahlkarten-Wählern alleine erreichte Wlazny in Wien zwar weniger als insgesamt, nämlich 10,27 Prozent. Da aber Rosenkranz bei den Wahlkartenwählern auf nur 6,39 Prozent kam, drehte sich am Montagnachmittag die Reihenfolge der beiden.

65,42 Prozent für Van der Bellen

Alexander Van der Bellen erzielte in Wien inklusive Wahlkarten 65,42 Prozent der Stimmen (Urnenergebnis am Sonntag: 62,88 Prozent), Ex-FPÖ/BZÖ-Politiker Gerald Grosz kam auf 3,84 Prozent (Urnenergebnis: 4,41), MFG-Chef Michael Brunner auf 1,68 Prozent (Urnenwahl: 1,86) und Schuhfabrikant Heinrich Staudinger wie im Sonntagabend-Ergebnis auf 1,0 Prozent.

Das Gesamtergebnis inklusive Briefwahlstimmen lag frühen Montagabend noch nicht vor. Wann alle Wahlkarten ausgezählt sind, war nicht abzusehen - ein Endergebnis wurde für den Abend oder auch erst für Dienstag erwartet.

(APA/VOL.AT)

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