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WKÖ-Chef Leitl: Jeder der arbeiten will, findet eine Arbeit

Der WKÖ-Chef will die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen
Der WKÖ-Chef will die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen
376.522 Menschen waren Ende Juli in Österreich ohne Job - doch das müsste laut Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl nicht sein.

In einem Interview mit dem “Volksblatt” antwortet Leitl auf die Frage, ob jeder, der arbeiten will, eine Arbeit findet, mit “Ja”. Und er ergänzt: “Vielleicht nicht immer vor der Haustüre und nicht immer in seinem Traumberuf. (…) Die Arbeit wäre da.”

Mindestsicherung: “Anreiz zu arbeiten zu niedrig”

Zur Mindestsicherung hielt Leitl fest, dass der Anreiz zu arbeiten gering ist. “Ja, es stört mich, dass man aus der Mindestsicherung plus den Transferzahlungen netto auf ungefähr das gleiche kommst, als wenn du für 1.700 Euro brutto arbeitest. Der Anreiz zu arbeiten ist niedrig”, so Leitl.

Zur Wettbewerbsfähigkeit Österreichs meinte Leitl: “Wir müssen was Produktions- und Lohnkosten betrifft raus aus der Komfortzone und rein in die Realität eines weltweiten Wettbewerbs mit hungrigen Asiaten auf der einen Seite und dynamischen Amerikanern auf der anderen Seite.” (APA)

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