Sebastiana Cunha sei erst während der Beerdigung misstrauisch geworden, da der Sarg ihrer Meinung nach nicht zu den Proportionen ihres Mannes passte, berichtete das Nachrichtenportal “G1” am Dienstag (Ortszeit).
“Der Sarg war sehr schwer und klein, mein Mann aber ist groß und schlank”, sagte die 65-jährige Hausfrau. Das Krankenhaus hatte den Sarg mit der angeblichen Leiche von Cunhas Mann Jose Barbosa aus Sorge vor einer Ansteckung versiegeln lassen, da er an Tuberkulose gestorben war.
Die Ärzte bestanden auch nach der Öffnung des Sarges darauf, dass es sich bei dem Toten um Barbosa handle. Cunha habe ihren 21 Jahre jüngeren Mann nicht erkannt, weil seine Haare geschnitten und sein Bart abrasiert waren, argumentierten sie. Die Frau bestand jedoch darauf, dass der Tote keine Ähnlichkeit mit ihrem Mann habe. Er sei zudem mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus gekommen, die Leiche in dem Sarg dagegen wies eine Rückenverletzung auf. Um den Fall zu klären, will die Polizei eine Autopsie vornehmen. Cunha aber will sich weiter auf die Suche nach ihrem Mann machen: “Solange ich nicht weiß, wo er ist, fühle ich mich nicht als Witwe”.
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