Erst nachdem ihm ein befreundeter Wissenschaftler in Schweden die Entscheidung der dortigen Akademie der Wissenschaften bestätigt hatte, konnte er sich „erfreut entspannen“, wie der 69-jährige Brite der Nachrichtenagentur AP berichtete. In Neuseeland arbeitet Granger zurzeit als Gastprofessor.
„Zuerst war ich erfreut, aber zugleich zögerlich, weil ich nicht recht wusste, ob es sich nicht vielleicht doch um einen Scherz handelte. Solche Scherze hat es ja schön öfter gegeben“, sagte der 69-Jährige. Zudem werde er nicht gern um 03:00 Uhr morgens angerufen – „aber über diesen speziellen Anruf habe ich mich gefreut“.
Granger erhält den mit 1,1 Millionen Euro dotierten Preis zusammen mit dem Amerikaner Robert Engle für die Entwicklung statistischer Methoden zur Untersuchung komplizierter ökonomischer Zeitzusammenhänge. Der 60-jährige Engle ist Wissenschaftler an der New York University. Granger, der in Wales geboren wurde, ist Professor emeritus an der University of California in San Diego.
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