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Wirtschaft nach Wahl enttäuscht

Die heimische Wirtschaft reagiert nach der Bundestagswahl in Deutschland großteils enttäuscht. Deutschland ist der mit Abstand stärkste Handelspartner.

Unsicherheit sei der schlechteste Begleiter für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Es sei eine sehr schwierige Situation, so Industrie-Spartenobmann Christoph Hinteregger zum ORF. Derzeit sei keine klare Stoßrichtung in wirtschaftlichen Angelegenheiten erkennbar.

Entscheiden, so Hinteregger, werde das Regierungsprogramm sein, aus dem dann hervorgehe, welche Impulse für den Konsum abzuleiten seien. Das Schlimmste wäre, wenn alles beim Alten bleibt, denn Unsicherheit sei der schlechteste Begleiter für einen wirtschaftlichen Aufschwung, so Martin Baur von Baur Prüftechnik.

Er habe auf Schwarz-Gelb gehofft, so Baur, und damit auch Veränderungen. Die alten Strukturen seien nicht ermutigend. Anstehende Reformen sollten gemacht werden, so Erich Lingenhöle von Lingenhöle Technologie.

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