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Wirbel um die Miss USA

Die Vize-Miss zeigt sich als schlechte "Verliererin". Carrie Prejean, Kaliforniens Schönste, glaubt, dass ihre Haltung zur Homo-Ehe sie die Krone gekostet hat.

Ein strahlendes Lächeln, blonde Haare und blaue Augen: Die Siegerin der Miss-Wahlen aus North Carolina und die Zweitplatzierte, Carrie Prejean, sehen sich sehr ähnlich. Dennoch zählt bei den Wahlen zur Miss-USA nur der erste Platz.
Und Prejean, die Miss California, meint den Grund für ihren zweiten Platz zu kennen: Ihre Haltung zur Homo-Ehe hat sie den Sieg gekostet. Promi-Blogger Perez Hilton, der mit in der Jury saß, fragte die blonde Studentin am Sonntag, was sie davon halte, dass nun Vermont als vierter US-Bundesstaat die Homo-Ehe legalisiert habe. Nach kurzer Überlegung antwortete sie: „”Wissen Sie was, Ich glaube, dass die Ehe in meinem Land, in meiner Familie einem Mann und einer Frau vorbehalten sein sollte. Ich will damit niemand beleidigen, aber so bin ich eben erzogen worden.” Vom Publikum erntete sie dafür sowohl Applaus wie auch Buh-Rufe.
Hilton der sich in der Öffentlichkeit zu seiner Homosexualität bekennt, beschimpfte sie in seinem Blog als „hirnlos” und schrieb, dass er auf die Bühne gestürmt wäre und ihr die Krone entrissen hätte, wenn sie Miss-USA geworden wäre.
Die Miss California ist sich inzwischen sicher, dass sie ihre Haltung um den Titel Miss-USA gebracht hat. “Ich fühle mich als die Gewinnerin”, sagte sie der Zeitschrift Access Hollywood. Sie bereue nichts. Sie hätte viele Unterstützer-Anrufe erhalten, erzählte sie dem Fernsehsender FoxNews.

Die Meinung der Vize-Miss zur Homo-Ehe

 

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