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Wirbel um Arnautovic-Torjubel bei der EM: UEFA setzt nun Ermittler ein

Beleidigende Worte und Gesten richtete Marko Arnautovic (l.) gegen den nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski
Beleidigende Worte und Gesten richtete Marko Arnautovic (l.) gegen den nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski ©APA/AFP/JUSTIN SETTERFIELD
Ein Nachspiel sollen nun die umstrittenen Wortmeldungen und Gesten von ÖFB-Star Marko Arnautovic beim Spiel Österreichs gegen Nordmazedonien haben.
Nordmazedonien für "härteste Strafe"
Arnautovic: "Ich bin kein Rassist"

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat wegen der umstrittenen Wortmeldungen und Gesten von ÖFB-Star Marko Arnautovic bei seinem Torjubel in Österreichs EM-Auftaktspiel am Sonntag in Bukarest gegen Nordmazedonien (3:1) einen Ethik- und Disziplinar-Ermittler eingesetzt.

Arnautovic' Gesten gegen Alioski: Nun gibt es UEFA-Ermittlungen

Dieser solle nun in Übereinstimmung mit den UEFA-Disziplinarregeln eine Untersuchung durchführen, teilte die UEFA am Dienstag auf Anfrage der APA - Austria Presse Agentur mit.

Nyon. Arnautovic' Gesten hatten sich vor allem gegen seinen nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski gerichtet. Der Österreicher hat sich laut dessen Angaben bereits unmittelbar nach dem Spiel bei ihm entschuldigt.

"Nationalistischer Ausbruch": "Härteste Strafe" gefordert

Der Nordmazedonische Fußball-Verband schrieb am Montag auf Facebook von einem "nationalistischen Ausbruch" von Arnautovic und forderte laut eigenen Angaben in einem Brief an die UEFA die "härteste Strafe" für den 32-Jährigen.

>>Alles zur Fußball-EM

(APA/Red)

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