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"Wir würden tanzen und uns umarmen"

Der 21. März steht ganz im Zeichen der Trisomie 21. Nach zwei Jahren Pause hat die Arbeitsgruppe Down-Syndrom Vorarlberg wieder eine Veranstaltung auf die Beine gestellt. Am Montagnachmittag wurde beim Flashmob in Götzis getanzt, was das Zeug hält.
Welt-Down-Syndrom Tag: Flashmob in Götzis 2022
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Zirka jedes 800. Kind kommt mit Down-Syndrom auf die Welt. Sie haben in jeder Körperzelle 47 Chromosomen. Genauer bedeutet es, dass das Chromosom 21 dreifach vorhanden ist. Aus diesem Grund spricht man auch von einer Trisomie 21 und deshalb wurde auch der 21. März als Welt-Down-Syndrom-Tag auserwählt.

Was wäre wenn ...?

Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto "Was wäre, wenn Menschen mit Down-Syndrom die Welt regieren würden?". Und die Antwort ist laut der Obfrau der Arbeitsgruppe Down-Syndrom Vorarlberg ganz einfach. "Anstatt Waffen aufeinander zu richten, würden wir uns umarmen und tanzen", so die Obfrau Martina Natter.

Inklusion bedeutet: jeder gehört dazu

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNCRPD) fordert die uneingeschränkte und wirksame Beteiligung und Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. Menschen mit Down-Syndrom stehen aber immer noch einer Reihe von Hindernissen und Vorurteilen gegenüber.

Wo es auch bei uns in Vorarlberg manchmal noch Hindernisse gibt, und wo Martina Natter noch Verbesserungspotential sieht, dass erzählt sie im Interview.

(VOL.AT)

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