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"Wir sind auf alles gefasst"

Lucas Mayer will seine erste Saison im Trikot von A1 Bregenz mit dem HLA-Meistertitel krönen. Doch in Margareten warten 60 harte Minuten.  

“Ich habe das Video des ersten Spiels einige Male angesehen und habe etliche unsaubere Attacken gesehen, die meiner Meinung nach über der erlaubten Grenze lagen.” Bregenz-Coach und Manager Roland Frühstück stellte drei Tagen nach dem 37:29-Heimsieg gegen Margareten im ersten Duell der “Best of three”-Finalserie der Handball-Liga Austria noch einmal die Abgeklärtheit und Ruhe seiner Mannschaft in den Vordergrund und sah darin den Grundstein für den klaren Erfolg. “Meine Spieler haben sich in keiner Phase zu Revanchefouls oder gar Tätlichkeiten hinreißen lassen und gaben in sportlicher Weise die richtige Antwort auf die ruppige Gangart der Wiener”, wusste Frühstück.

Und genau so will der Titelverteidiger aus dem Ländle auch im zweiten Duell am Freitag in Wien agieren. “Die Fivers werden wieder versuchen, uns unter Druck zu setzen. Doch wir sind auf alles gefasst.” Der Bregenzer Meistermacher hat bei den Videoanalysen und den Besprechungen am Wochenende nicht nur ein Mal darauf hingewiesen, dass der hohe Sieg nicht dazu führen darf, die Wiener zu unterschätzen.

Bei Zdravko Medic gab es Entwarnung nach der Knöchelblessur – er wird so wie Michael Knauth in Wien sicher spielen können. Dafür musste Lucas Mayer wegen einer Oberschenkelzerrung im Training pausieren. Eng werden dürfte es für Andi Varga, dessen Muskelfaserriss am Unterschenkel derzeit keinen Einsatz zulässt.

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