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Wir danken Gott für 50 gemeinsame Jahre

Das Paar schaut auf 50 schöne gemeinsame Jahre zurück
Das Paar schaut auf 50 schöne gemeinsame Jahre zurück ©zer

Goldene Hochzeit feierten am 10. Juli Anni und Matthias Dobler um 16 Uhr in der St. Anna-Kirche in Thüringen. Anschließend wurden die Gäste zu einer Agape unter die Linden eingeladen.
Ein bedeutender Tag war die erste Begegnung des Paares. Die Kircheneinweihung mit anschließendem dem Fest in Brederis, erwies sich als schicksalhafter Anlass. Damals lernten sich Anni und Matthias kennen. Danach nutzte Matthias jede Gelegenheit, um seine Anni wieder zu treffen.
Die Wiege der Jubelbraut geborene Friedl stand 1937 in Rankweil, Wiesengasse 4. Nach dem Besuch der Pflichtschule betreute sie ihre kränkelnde Mutter und ihren kleinen Bruder. In der Textilfabrik Ganahl in Feldkirch fand sie später eine Arbeitsstelle. Täglich bewältigte sie die Strecke zwischen Rankweil und Feldkirch auf dem Fahrrad, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Danach fand sie eine Arbeit bei der Firma Thien in Rankweil, bei der sie bis zur Heirat beschäftigt war.
Matthias, Jahrgang 1935 ist ein gestandener Thüringerberger. Seine Tätigkeiten führten über die Textilfirma Kastner, und dann über die Maurerlehre bei der Firma Wucher, bei der er 33 Jahre lang als Facharbeiter geschätzt wurde, bis hin zum Gemeindebediensteten der Gemeinde Thüringerberg, bei der er sieben Jahre lang für alle möglichen Arbeiten, was Gemeindeaufgaben betraf, zuständig war.
Hochzeit und Familie
Am 9. Juli 1960 wurde auf dem Standesamt Hochzeit gefeiert. Anni kümmerte sich fürsorglich um die Familie, besonders um ihre beiden Kinder Karl und Andrea und um ihre Schwiegereltern, die sie bis zu deren Tod aufopfernd pflegte. Auch ihre eigene Mutter durfte im Hause Dobler die Fürsorge ihrer Tochter Anni und deren Familie erfahren. Matthias absolvierte neben seinem Beruf als Maurer, die Schilehrerausbildung, damit er auch in den Wintermonaten zum Unterhalt der Familie beitragen konnte. Seine Lehrtätigkeit übte er 42 Wintermonate in Faschina und Lech aus. Als Gemeindevertreter, und Mitbegründer sowie Sportwart des Schivereins Thüringerberg, setzte sich Matthias auch für die öffentlichen Interessen ein. Von 1998 bis 2010 war Matthias Obmann des örtlichen Seniorenvereins. Dieser hat ihn für seine Verdienste zum Ehrenobmann ernannt, ebenso ehrte ihn der Schiverein dem er noch immer als aktives Ehrenmitglied angehört.
Schifahren und Bergsteigen
Der sportliche Jubilar hat bereits alle Berge im Großen Walsertal bestiegen. Und ist immer noch auf den Schipisten schwungvoll unterwegs. Mittlerweile hat sich das Ehepaar auch auf das Reisen verlegt. Vom Nordkap, Russland, Irland, bis in den Süden, hat das Jubelpaar viele schöne Stunden erlebt. Auch das gemeinsame Wandern gehört zu den liebgewordenen Freizeitbeschäftigungen des Ehepaars. Die ganze Aufmerksamkeit gehört jedoch den Kindern und insbesondere den vier Enkelkindern, zu denen die Jubelleute, wie sie gleichzeitig betonen “ein super Verhältnis” haben.
Die besten Glück und Segenswünsche kommen von allen Bekannten und Freunden, die dem Jubelpaar herzlich gratulieren und noch viele schöne, harmonische Jahre wünschen.

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