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Wind lässt auf sich warten

Der Wind scheint verhext. Auch am zweiten Tag der X-99-WM der Segler vor Bregenz sind alle Versuche für eine Wettfahrt daran gescheiterter, dass der Wind so schnell wieder ging, wie er gekommen war.

Der erfahrene Wettfahrtleiter Gert Schmidleitner ließ nichts unversucht, um wenigstens eine Wettfahrt durchzubringen. Doch selbst die Verlegung des Starterfelds westlich von Lindau waren, so wie weitere Bemühungen, auf Grund des fehlenden Windes zum Scheitern verurteilt.

Noch herrscht keine Panik beim Veranstalter. Trotzdem werden Überlegungen angestellt, die Segelanweisung zu verändern und die Zahl der Wettfahrten von drei auf vier pro Tag zu erhöhen. Vier sind für die Vergabe des Titels nötig. Und sollte tatsächlich in den nächsten Tagen der Wind einmal „Stärke” zeigen, wäre diese Maßnahme sinnvoll. „Wir schauen den Dingen gelassen entgegen”, betont Joe Warnecke vom Bregenzer Segel-Club, der für die Infrastruktur am Wasser zuständig ist. Geduld ist ja eine erforderliche Tugend für den Segelsport.

Infos über die X-99-WM sind im Internet unter www.x99.info zu finden.

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