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Will Putins "Bluthund" jetzt Polen angreifen?

©Reuters
Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow sieht die Invasion in der Ukraine als quasi "erledigt" an - und wendet sich jetzt einem EU-Land zu.
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Nicht umsonst ist sein Spitzname "Bluthund": Ramsan Kadyrow (45), Machthaber Tschetscheniens, gilt als Wladimir Putins Mann fürs Grobe. Derzeit sorgt er mit seiner als extrem brutal geltenden militärischen Sondereinheit, den "Kadyrowy", für Angst und Schrecken in der Ukraine. Doch der dort herrschende Krieg interessiert ihn wohl gar nicht mehr.

"Mich interessiert Polen"

In einem Video, das Kadyrow auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichte, drohte Kadyrow unverhohlen mit einem Angriff auf Polen. "Die Ukraine ist erledigt. Mich interessiert Polen. Nach der Ukraine, wenn wir den Befehl bekommen, zeigen wir euch, wozu wir in sechs Sekunden fähig sind", zeigte der Putin-Freund sich siegessicher.

Zudem empfahl er Polen noch, die Waffen niederzulegen und sich "dafür zu entschuldigen, was sie unserem Botschafter angetan haben". Damit meint Kadyrow den Farbbombenwurf auf den russischen Botschafter in Polen Anfang Mai.

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