Der Regens des bischöflichen Seminars ist 52 Jahre alt, geboren in Gleisdorf, also Steirer. Krautwaschl hat diverse Stationen als Kaplan und Pfarrer hinter sich, von 2002 bis 2006 war er Dechant von Bruck/Mur. Im Anschluss übernahm er die Leitung des Bischöflichen Seminars.
Als eigentlicher Favorit für das Amt hatte der sogenannte Künstlerpfarrer Hermann Glettler gegolten. Im dem dem Vatikan zugeleiteten Dreiervorschlag soll laut “Presse” auch noch Franz Xaver Brandmayr, Leiter der Römer Anima, eines Priesterkollegs mit langer Tradition, vertreten gewesen sein.
Die Nachfolge-Suche für Kapellari hat ungewöhnlich lang gedauert. Dieser hatte mit Erreichen des 75. Geburtstags seinen Rücktritt eingereicht, war vom Vatikan aber im Jänner 2011 um zwei Jahre verlängert worden. Nachdem Rom Kapellari auch danach nicht von der Aufgabe entband, trat dieser Ende Jänner dieses Jahres – mittlerweile 79-jährig – zurück. Seither leitete die Diözese Generalvikar Heinrich Schnuderl.
Neben der Entscheidung in Graz hat der Vatikan auch einen neuen Militärbischof ernannt. Die Wahl fiel laut “Kleiner Zeitung” auf Werner Freistetter. Der 1953 in Linz geborene Sohn eines Offiziers war als Militärseelsorger am Golan und in Bosnien im Einsatz und übt derzeit die Funktion eines Bischofsvikars aus.
Vorgänger Christian Werner hatte schon im Oktober 2013 aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt im Vatikan eingereicht.
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