Bisher war die Wildschwein-Jagd nur in wenigen, eigens ausgewiesenen Jagdzonen möglich. Anlass für die Maßnahme ist die starke Zunahme an Wildschweinen, die vor allem am Stadtrand verstärkt Gärten und Rasenflächen heimsuchen.
“Jagdruhensgebiete” werden nun in Wien ausgewiesen
Die Stadt reagiert nun mit einer Novelle zum Wiener Jagdgesetz. Künftig sind Gebiete, die nicht Jagdgebiet sind, als “Jagdruhensgebiet” ausgewiesen. Das bedeutet: Es ist – im Gegensatz zu einer Verbotszone – nicht völlig ausgeschlossen, dass dort geschossen wird. Betroffen von der Neuregelung sind alle Wildtiere, nicht nur Wildschweine.
Nicht nur Wildschweine dürfen in Wien gejagt werden
Streunenden Tieren, die in Wien Schäden anrichten oder die Sicherheit und Gesundheit von Menschen gefährden, droht somit Ungemach. Förster können in Zukunft in Gärten und auch in bebautem Gebiet einschreiten. Mit der Novelle wird es auch möglich, angeschossene oder kranke Wildschweine außerhalb der Jagdzonen zu töten.
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