FELDKIRCH Auf einer rauschenden Jubiläumsparty ließen sich die Narrakarrazücher feiern und die vergangenen 20 Jahre Revue passieren. Aus diesem Anlass erwiesen ihnen zahlreiche Faschingszünfte und Guggamusiken aus dem ganzen Land die Ehre.
Närrische Nostalgie
Auf einer Kostumpräsentation lebten noch einmal die vergangenen 20 Jahre auf. Ob als Cowboys und Cowgirls, Kobolde oder Schotten – die Kostüme sind viel zu schön, um sie einzumotten und die Altenstädtner Narrakarrazücher hatten stets ein Händchen für das „bsundrige“ Kostüm. Zum Jubiläum wurde ein klassisches Narrenkostüm gewählt.
Ehre zum Jubiläum
Präsident Markus Michalko dankte den Bürgermeistern im Land, deren Unterstützung für die Vereine viel dazu beitrage, das besondere Brauchtum zu pflegen. Besonderer Dank ging aber an das Engagement der vielen Vereinsmitglieder vor und während der Saison und Umzüge: „Ohne Euch würde es die Narrakarrazücher nicht geben“. Zu Spitzenzeiten hatten die Narrakarrazücher 100 aktive Mitglieder, heute zählt der Verein immer noch 45 Erwachsene und 20 Kinder, so ist für Nachwuchs gesorgt. Ortsvorsteher Josef Mähr aus Altenstadt hielt eine Laudatio auf „das Wahnsinns-Engagement, mit dem sich die Narrakarrazücher in den vergangenen 20 Jahren ins Zeug gelegt haben.“ Ebenso waren Graf Rudolf VIII. und Präsident Thomas Kathan von den Spältabürgern sowie Prinz Philipp III. und Prinzessin Verena I. von der Altenstädtner Fasnatzunft mit zahlreichen weiteren prominenten Gästen mit von der Partie.
Gugga begeisterten
Der Höhepunkt des Abends war schließlich der Auftritt der zahlreichen Guggamusiken in ihren farbenfrohen Kostümen, die ein wahres Trommel- und Trompetenfeuerwerk entfachten. Die riotastischen Schneggahüsler legten gehörig vor, ehe Spältaschränzer, Emser Palasttätscher und Pfütza-Pfiefa das Alte Hallenbad endgültig zum Kochen brachten. HE
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