Pfizer setzte dem jahrelangen Streit erst im Oktober 2009 ein Ende mit der Zahlung von 75 Millionen Dollar, nachdem zeitweise bis zu acht Milliarden Dollar an Straf- und Schadenzahlungen verlangt worden waren. Nun kommt mit dem Botschaftsdokument heraus, dass Pfizer versuchte, Korruptionsvorwürfe gegen den nigerianischen Staatsanwalt auszugraben, um ihn unter Druck zu setzen. Das habe ein damaliger Manager in dem Land freimütig in der Botschaft erzählt. Die Depesche von April 2009 enthält keine Hinweise darauf, wie die Aktion ausging.
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