Die Wiener SPÖ hat zuletzt bereits die Kampagne “Wer Wien liebt, schützt es vor Schwarz-Blau” gestartet. Man wolle damit unter anderem an die Belastungswelle zwischen 2000 und 2006 erinnern, wie Häupl betonte. Die Koalition damals habe ein “wirtschaftliches und soziales Trümmerfeld” hinterlassen. Die Arbeitslosigkeit sei so hoch gewesen wie noch nie – zudem seien etwa mehr als 1.000 Polizisten eingespart worden.
Schwarz-Blau oder Schwarz-Grün?
Es sei auch nicht auszuschließen, dass das Team Stronach eine ÖVP-FPÖ-Koalition unterstützen werde, so Häupl, der auch eine weitere Möglichkeit nicht ausschloss: “Schwarz-Grün-Stronach ist übrigens auch eine interessante Variante.”
Der Wiener SP-Spitzenkandidat, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, verwies bei dem Gespräch auf das ÖVP-Programm “Österreich 2025”, in dem sich etwa Privatisierungsforderungen finden würden. Zudem gebe es Pläne für einen Zwölf-Stunden-Arbeitstag, warnte er.
SPÖ will nicht über Koalitionen reden
Wie die Pläne der SPÖ nach dem Wahltag aussehen, ist unterdessen noch unklar. Spekulationen über künftige Regierungspartner wollten die SP-Granden nicht anstellen. “Wir treten für die Sozialdemokratie ein, nicht für Koalitionen”, betonten sie. Und die künftige Konstellation hänge natürlich auch davon ab, was sich rechnerisch ausgehe. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.