Der Verdächtige, ein Schwarzafrikaner, wurde festgenommen, berichtete am Dienstag Bezirksinspektor Daniel Lichtenegger.
Beamte der Einsatzgruppe Suchtgift hatten Hinweise auf eine Dealerin mit Spitznamen “Meli” erhalten. Am 9. August wurde die Frau aus Serbien nach dem Verkauf von Kokainkugeln angehalten und festgenommen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung stießen die Kriminalisten auf den 28-Jährigen.
Das Paar kennt sich seit längerer Zeit. Der Mann wurde nach Angaben der Polizei schon mehrmals festgenommen. Während seines letzten Haftaufenthaltes begab sich die Serbin in ihre Heimat auf Entzug. Nach ihrer Rückkehr und der Freilassung des 28-Jährigen nahmen sie die Beziehung wieder auf.
Bei ihrer Einvernahme beschuldigte die Frau ihren Partner, sie erneut süchtig gemacht und geschlagen zu haben. Entsprechende Verletzungen untermauern diese Aussage, so Lichtenegger. Er habe sie außerdem zum Sex gezwungen und in der Wohnung festgehalten, berichtete die 22-Jährige. Nach ihren Angaben wollte der Verdächtige deshalb nicht selbst dealen, weil er bei einem Aufgriff eine erhoffte Haftentschädigung verloren hätte. Bei seiner vorangegangenen Verhaftung hatte ihm nämlich angeblich nichts nachgewiesen werden können.
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