Das teilten Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Weingutleiter Thomas Podsednik am Donnerstag in einer Aussendung mit.
Die "hohe Qualität" des Weines bleibe erhalten, wurde versichert. Im Betriebsablauf ändere sich nicht mehr viel. Denn das Weingut habe sich schon länger an den biologischen Ansprüchen orientiert, wurde etwa auf die dort seit zehn Jahren eingesetzte biologische Schädlingsbekämpfung in Form von "Duftfallen" verwiesen. Seit 2015 produziere man außerdem unter dem Gütesiegel "Nachhaltig Austria".
Wiener Weingut Cobenzl produziert ab Herbst nur noch bio
Nun wurde vor dem diesjährigen Beginn der Traubenlese der Biokontrollvertrag unterzeichnet. Damit beginne die per EU-Bio-Verordnung festgelegte dreijährige Umstellungszeit, wurde heute erklärt. Danach dürfen die Flaschen als "Bio-Wein" vermarktet werden. Dabei setzt der Betrieb auch auf neue widerstandsfähige Sorten wie "Blütenmuskateller". 2.500 Rebpflanzen davon wurden heuer erstmals in Grinzing gesetzt. "Durch die bessere Widerstandsfähigkeit brauchen diese Reben viel weniger Pflege und eignen sich daher besonders gut für den biologischen Anbau", erklärte Podsednik.
(APA/Red)
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