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Wiener Waterloo bringt Strache in die Bredouille

FP-Schlappe in Wien.
FP-Schlappe in Wien. ©APA
In Wien, der Heimatstadt von FP-Chef Heinz-Christian Strache, hat FP-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer das schwächste Ergebnis eingefahren. Dies dürfte in der FPÖ für Köpferrauchen sorgen.

63,32 Prozent fuhr Alexander Van der Bellen in “Straches” Wien ein. Die FPÖ scheiterte mit nur 36,38 Prozent. Die Zahlen waren ein wichtiger Markstein für den Sieg Van der Bellens bei den Präsidentschaftswahlen. Und sie werfen für den FP-Parteichef Strache unangenehme Fragen auf. Wie “oe24.at” berichtet, würde bereits die “mangelnde Mobilisierungsfähigkeit” Straches intern kritisiert. Bitter für die FPÖ ist zudem, dass die Arbeiterbezirke an die Grünen gingen. Einzig Simmering verblieb nach Auszählung der Wahlkarten bei den Blauen.

Hier könnte sich für die FPÖ die Frage stellen, ob Norbert Hofer – im Hinblick auf die Breitenwirkung – der bessere Spitzenkandidat, auch bei Nationalratswahlen, wäre. Diesbezügliche Journalisten-Fragen werden vom blauen Spitzenpersonal zwar noch abgetan. Auch, ob es in Zukunft eine Doppelspitze Strache-Hofer geben werde, wollten FP-Vertreter vor laufenden Kameras nicht beantworten.

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